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1936 - 1945

Gründung des Bezirkes im Jahr 1936 als Bezirk Kocher durch Eugen Setz, der im gleichen Jahr ein privates Freibad am Kocher eröffnete. Zunächst bestand der Bezirk nur aus der Ortsgruppe Schwäbisch Hall, die ebenfalls 1936 gegründet wurde. Bezirk und Ortsgruppe wurden von Eugen Setz in Personalunion geleitet. Nachdem Setz im Jahr 1939 den Lehrschein erworben hatte, begann er mit der Abnahme von Grund- und Leistungesscheinen. In seiner 30 – jährigen Geschäftsführung wurden durch den Bezirk 2400 Grundscheine und 400 Leistungsscheine ausgestellt.

Während des zweiten Weltkrieges ruhte die DLRG – Arbeit im Bezirk. Eugen Setz tat als Schwimmausbilder in der Wehrmacht Dienst.

 

1945 – 1962

In der Nachkriegszeit wurde trotz aller Widrigkeiten und Dank des besonderen Engagements von Eugen Setz die Arbeit im Bezirk wieder aufgenommen. Der Bezirk umfasste zu der Zeit die damaligen Landkreise Schwäbisch Hall und Backnang und bestand aus den Ortsgruppen Hall, Backnang und Murrhardt. Innerhalb des Bezirkes gab es etliche Freibäder und einige Badestellen, wie zum Beispiel der Waldsee bei Fornsbach. Hier betätigte sich die DLRG. Hallenbäder existierten damals noch keine.

Mit dem Bau des Freibads in Vellberg wurde dort ein DLRG Stützpunkt gegründet. Erster Bademeister in Vellberg war Eugen Setz. Die erste größere Bewährungsprobe hatten die Haller DLRG – Kameraden beim Kettenstegunglück im Sommer 1954.Im Jahr 1959 wurden in Gschwend die ersten Rettungsschwimmer ausgebildet und der DLRG – Stützpunkt Gschwend gegründet. Ebenfalls im Jahr 1959 wurde die Ortsgruppe Bühlerzell gegründet, die später in die Ortsgruppe Schwäbisch Hall übernommen wurde. Seit 1953 gehörte dem Bezirk Kocher die Ortsgruppe Bad Mergentheim mit den Stützpunkten Weikersheim und Creglingen an. Zu Beginn des Jahres 1962 trennte sich der Kreis Bad Mergentheim vom Bezirk Kocher und der Bezirk Tauber wurde gegründet. Auch wurde der Stützpunkt Gschwend im Jahr 1962 zur Ortsgruppe. In dieser Zeit entstand das traditionelle Badseefest.

 

1963 – 1973

Die DLRG feierte  im Jahr 1963 ihr 50 – jähriges Bestehen. Anlass für eine gelungene Werbeveranstaltung der DLRG die in Murrhardt unter Beteiligung aller Ortsgruppen im Bezirk stattgefunden hatte. Highlight damals war die Tauchgruppe aus Stuttgart. Als erste Ortsgruppe im Bezirk schaffte die Ortsgruppe Murrhardt ein Presslufttauchgerät an. Um drei weitere Ortsgruppen vergrößerte sich der Bezirk im Jahr 1964. Die Ortsgruppen Gaildorf, Mainhardt und Sulzbach/Murr sowie der Stützpunkt Oppenweiler wurden gegründet. Damit wuchs die Zahl der Mitglieder auf 600 an.

Ebenfalls im Jahr 1964 wurde das Klein-Hallenbad in Michelbach/Bilz in Betrieb genommen und dort mit der DLRG-Arbeit begonnenEin verregneter Sommer 1965 behinderte die Arbeit in den Freibädern, durch die neu erstellten Hallenbäder innerhalb des Bezirkes gab es dennoch genug zu tun. Die Ortsgruppe Gaildorf bildete innerhalb des Bezirkes mittlerweile den Bezirksschwerpunkt. Helmut Wörz war zu diesem Zeitpunkt Technischer Leiter des Bezirkes. Mit Hubert Glaubitz aus Mainhardt konnte im Jahr 1965 ein mehr als gewandter Kassenwart gewonnen werden. Seit 1966 war Enno Riehle stellvertretender Bezirksvorsitzender und löste dann 1968 Eugen Setz als nach über 32 Jahren als Bezirksleiter ab. In Waldenburg wurde 1967 ein weiterer Stützpunkt eingerichtet, der im Hallenbad und am Neumühlsee tätig waren. Am Neumühlsee entstand eine Rettungswachstation, wohin nacheinander ein Boot, Zelt und Funkgeräte und schließlich ein Heim kamen.Der Gründer des Bezirkes Eugen Setz verstarb im Dezember 1971. Im Zuge der Kreisreform 1973 kam es innerhalb der DLRG ebenfalls zu Umgliederungen. Ab 1974 umfasste der Bezirk Kocher den Landkreis Schwäbisch Hall mit Einschluss der Ortsgruppen Gschwend und Waldenburg, weiter kamen die Ortsgruppen Crailsheim, Gerabronn, Blaufelden und Rot am See hinzu die zuvor dem Bezirk Ostalb angehörten. Die Ortsgruppen Backnang, Murrhardt, Sulzbach/Murr und Fornsbach schlossen sich dem Bezirk Rems-Murr an. 

 

 

1974 - 1986

1974 übernahm der Crailsheimer Ortsgruppenvorsitzende Ernst Kübler die technische Leitung des Bezirkes. Kübler war unter anderem auch als Prüfer und Referent für den Landesverband im Einsatz.Mit den neu eingegliederten Ortsgruppen wurde das Gerätetauchen im Bezirk eingeführt.  Die Ortsgruppe Blaufelden hatte bereits eine eigene Tauchgruppe. Erster Bezirkstauchwart war Gerhard Illig von der Ortsgruppe Blaufelden. Weitere Tauchgruppen bildeten sich in Schwäbisch Hall, Crailsheim und Gerabronn. Erstmals der Öffentlichkeit präsentierten sich die Taucher 1976 beim Taucherschwimmen in der Jagst. 1977 wurde aus dem Stützpunkt Waldenburg die Ortsgruppe Waldenburg, die neunte Ortsgruppe des Bezirkes. 1976 entstand der Stützpunkt Wallhausen.Im Jahre 1973 wurde mit dem Aufbau der Bezirksjugend begonnen. Erste Bezirksjugendwartin war Roswitha Butsch aus Mainhardt, ihr folgte 1979 Meta Schoch, ebenfalls aus Mainhardt.Die Ortsgruppe Schwäbisch Hall beteiligt sich ab 1979 mit einer 12 Mann starken Einheit am erweiterten Katastrophenschutz des Landes.1986 wurde der Bezirk 50 Jahre alt, was mit einem Festakt im Neubausaal in Schwäbisch Hall gefeiert wurde. Im Jubiläumsjahr gehörten dem Bezirk 9 Ortsgruppen mit vier Stützpunkten, insgesamt rund 1700 Mitglieder an. Es werden zu der Zeit 35! Badeplätze betreut. In diesen 50 Jahren wurden runde 7.700 Rettungsschwimmurkunden ausgestellt.

 

 

1987 – 2000

Nach 24 Jahren gibt Enno Riehle im Jahre 1992 sein Amt als Bezirksvorsitzender ab. Sein Nachfolger wird Franz Terhardt.Im Zuge der Gebietsreform erfolgte 1996 die Umbenennung des Bezirkes Kocher in Bezirk Schwäbisch Hall dabei wurde der Bezirk dem Landkreis angeglichen.Dadurch kam es zum Wegfall der Ortgruppen Waldenburg ( Bz Hohenlohe ) und Gschwend ( Bz Ostalb). Dem Bezirk gehören nun aktuell 7 Ortsgruppen an. Dies sind Blaufelden, Crailsheim, Gaildorf, Gerabronn, Mainhardt, Rot am See und Schwäbisch Hall.Ebenfalls 1996 feierte der Bezirk gemeinsam mit der Ortsgruppe Schwäbisch Hall im Neubausaal in Schwäbisch Hall  sein 60 – jähriges Jubiläum. Martin Köhnlein aus Crailsheim wird 1998 Bezirksvorsitzender. 1999 wird der Bezirk in den Bereichsplan des Rettungsdienstes im Landkreis aufgenommen.

2001 - 2011

Bei der Bezirkstagung 2002 wird Andreas Volz zum Bezirksvorsitzenden gewählt. Da dieser aus beruflichen Gründen zurücktritt, wird die langjährige stellvertretende Vorsitzende Meta Schoch in das Amt gewählt

Ab 2006 verstärkter Ausbau des Wasserrettungsdienstes durch Robin Pankonin und sein Team. Teilnahme an Katastrophenschutzübung im Landkreis. Verbesserung der Ausbildungssituation im Schwimmen und Rettungsschwimmen durch Manfred Franz, Multiplikator des Landesverbandes.

Erstmals findet 2008 eine Bootsführerausbildung im Bezirk statt. Unterstützt von allen Ortsgruppen finden 2009 die Württembergischen Meisterschaften im Rettungsschwimmen im Schenkensee Hallenbad in Schwäbisch Hall statt. Ausgerichtet wurden diese von der Bezirksjugend.

2011 wird der Bezirk 75 Jahre alt und begeht dieses Jubiläum mit einem Festabend im Parkhotel in Ilshofen. Im Jubiläumsjahr hat der Bezirk rund 2500 Mitglieder. Für den Wasserrettungsdienst stehen 64 Einsatzkräfte in vier Einsatzgruppen zur Verfügung.  Die Ortsgruppen innerhalb des Bezirkes bieten neben Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, ein abwechslungsreiches Angebot zum Thema Wasserfreizeit an. Seit einigen Jahren beteiligt sich der Bezirk erfolgreich an der Aktion „DLRG im Kindergarten“. Durch diese Präventivmaßnahme werden Kinder bereits im Vorschulalter recht früh spielerisch mit den Gefahren am und im Wasser vertraut gemacht.

2012

Franz Therhardt, ist im Oktober 2012 leider verstorben.

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